literaturfernsehen.de - Nachrichten aus der Welt der Literatur

Nachrichten aus der Welt der Literatur

Bücher Bücherregal Aufgeschlagene Bücher Bücher im Gras

Leipzig

Foto: Pixabay
Leipziger Buchmesse: 3.600 inspirierende Begegnungen mit Autoren und ihren Werken

März 2019. Schriftsteller? Den Beruf gibt es nicht. Das behauptet zumindest der Sachbearbeiter des Arbeitsamts gegenüber dem hilfesuchenden Schriftsteller im neuen Roman "Sonst kriegen Sie Ihr Geld zurück" von Tomer Gardi. Dass es diesen Beruf gibt und wie fantastisch sowie inspirierend er ist, beweist nicht nur der Protagonist des Romans. Das zeigen vom 21. bis 24. März auch eindrücklich die 3.400 Mitwirkenden von Europas größtem Lesefest "Leipzig liest" in 3.600 Veranstaltungen an 500 Orten auf dem Leipziger Messegelände sowie in der Stadt Leipzig. Vier Tage lang stehen sie stellvertretend für die lebendige internationale Literaturszene auf den Leipziger Bühnen und bieten literarische Entdeckungen, spannende Debatten zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und gute Unterhaltung.

Die Welt in Vergangenheit und Gegenwart erlesen

Von Überlebensstrategien – im Leben (Gardi), in Zeiten des Terrors (Wodolaskin) und in der Familie (Mendelsohn/Mirza/Taneja), von der Behauptung einer Frau im heutigen Norwegen (Ragde) oder von Zukunftsvisionen für Afrika (Odour) berichten internationale Autoren zur Leipziger Buchmesse. Sie entführen uns aber auch ins 16. Jahrhundert in Slowenien (Kumerdej) oder nach Frankreich, in eine russische Künstlerkolonie Anfang des 20. Jahrhunderts (Radetzkaja). Diese Autoren sind unter anderem in Leipzig dabei:

José Eduardo Agualusa (Portugal/Mosambik): Die Gesellschaft der unfreiwilligen Träumer, C.H.Beck,14. Februar 2019

György Dragomán (Ungarn): Löwenchor, Suhrkamp, 11. Februar 2019

Tomer Gardi (Israel): Sonst kriegen Sie Ihr Geld zurück, Literaturverlag Droschl, 8. Februar 2019

Masha Gessen (Russland/USA): Die Zukunft ist Geschichte – Wie Russland die Freiheit gewann und verlor, Suhrkamp, 12. November 2018

Raquel Nobre Guerra (Portugal): Senhor Roubado, hochroth Verlag, Frühjahr 2019Otto de Kat (Niederlande): Freetown, Schöffling, 5. Februar 2019

Mojca Kumerdej (Slowenien): Chronos erntet, Wallstein, 4. März 2019

Daniel Mendelsohn (USA): Eine Odyssee, Siedler Verlag 4. März 2019

Fatima Farheen Mirza (USA): Worauf wir hoffen, dtv Verlagsgesellschaft, 28. Februar 2019

Marente de Moor (Niederlande): Aus dem Licht, Carl Hanser, 18. Februar 2019

Okwiri Oduor (Kenia): Heimwärts, aus der Anthologie „Imagine Africa 2060 – Geschichten zur Zukunft eines Kontinents", Peter Hammer Verlag, 4. Februar 2019

Olga Radetzkaja (Russland): Apoll Besobrasow, Guggolz Verlag, 1. Februar 2019

Anne B. Ragde (Norwegen): Die Liebhaber, btb Verlag 11. Februar 2019

Kristen Roupenian (USA): Cat Person, Blumenbar, 18. Januar 2019

Preti Taneja (Indien): Wir, die wir jung sind, C.H.Beck, 14. Februar 2019

Jewgeni Wodolaskin (Russland): Luftgänger, Aufbau Verlag, 15. März 2019

 

Tschechien zu Gast in Leipzig

55 Autoren, 70 Neuerscheinungen, 130 Veranstaltungen – das Gastland Tschechien zeigt zur Leipziger Buchmesse die ganze Bandbreite zeitgenössischer tschechischer Literatur von Graphic Novel (Jan Novák / Jaromir99) über Lebenserinnerungen (Kohout) und Romane mit historischem Bezug (Rudiš / Tučková) bis zu Lyrikbänden (Hruška). Darüber hinaus werden Neuübersetzungen klassischer Werke und Anthologien vorgestellt. Folgende Autoren kommen unter anderem nach Leipzig:

Radka Denemarková: Ein Beitrag zur Geschichte der Freude, 5. Februar 2019

Jiří Hájíček: Der Regenstab, Karl Rauch Verlag, 5. März 2019

Petr Hruška: Irgendwohin nach Haus, Gedichte, edition Azur, 12. März 2019

Pavel Kohout: Aus den Tagebüchern eines Europäers, Osburg Verlag, 26. Februar 2019

Jan Novák / Jaromír99: Tschechenkrieg, Verlag Voland & Quist, 1. März 2019

Iva Pekárková: Noch so einer, Větrné mlýny in Kooperation mit Wieser Verlag, 1. März 2019

Jaroslav Rudiš: Winterbergs letzte Reise, Luchterhand Literaturverlag, 25. Februar 2019

Jáchim Topol: Ein empfindsamer Mensch, Suhrkamp, 11. März 2019

Kateřina Tučková: Gerta. Das deutsche Mädchen, KLAK Verlag, 12. November 2018

 

Erlesene deutschsprachige Literatur

Literatur als Spiegel der Gesellschaft: Die neuen Bücher deutschsprachiger Autoren greifen aktuelle gesellschaftliche Debatten auf und erzählen vom Zufall des Geburtsorts und damit unserer Biografie (Stanišić), vom Leben zwischen Wien und Belgrad (Dinić) oder der Suche nach der verlorenen Tochter (Knecht). Sie plädieren für die Emanzipation der Frau (Zaimoglu), trösten Deutschlernende und ihre Angehörigen (Khider) oder zählen die 20 wichtigsten Dinge im Leben auf (Hein). Das Publikum in Leipzig kann sich auf diese Autoren freuen:

Marion Brasch: Lieber woanders, S. Fischer, 27. Februar 2019

Marco Dinić: Die guten Tage, Zsolnay, 18. Februar 2019

Nora Gomringer: PENG PENG Parker, Verlag Voland & Quist, 15. Februar 2019

Frank Goosen: Kein Wunder, Kiepenheuer & Witsch, 14. Februar 2019

Christoph Hein: Alles, was du brauchst, Hanser Literaturverlage, 11. März 2019

Gregor Hens: Missouri, Aufbau Verlag, 15. Februar 2019

Paul Ingendaay: Königspark, Piper Verlag, 1. März 2019

Vea Kaiser: Rückwärts Walzer oder die Manen der Familie Prischinger, Kiepenheuer & Witsch, 7. März 2019

Abbas Khider: Deutsch für alle, Hanser Literaturverlage, 18. Februar 2019

Doris Knecht: Weg, Rowohlt, 12. März 2019

Angela Krauß: Der Strom, Suhrkamp, 11. Februar 2019

Bernd-Lutz Lange: Sternstunden. Begegnungen mit besonderen Menschen, Aufbau Verlag 15. März 2019

Tanja Maljartschuk: Blauwal der Erinnerungen, Kiepenheuer & Witsch, 14. Februar 2019

Saša Stanišić: Herkunft, Luchterhand Literaturverlage, 18. März 2019

Rocko Schamoni: Große Freiheit, hanserblau, 18. Februar 2019

Birgit Vanderbeke: Alle, die vor uns da waren, Piper Verlag, 1. Februar 2019

Jan Wagner: Grand Tour, Carl Hanser Verlag, 13. Mai 2019

Takis Würger: Stella, Carl Hanser Verlag, 11. Januar 2019

Feridun Zaimoglu: Die Geschichte der Frau, Kiepenheuer & Witsch, 7. März 2019

The Years of Change 1989-1991

 

Der neue, auf drei Jahre angelegte, Programmschwerpunkt der Bundeszentrale für politische Bildung und der Leipziger Buchmesse „The Years of Change 1989-1991. Mittel-, Ost- und Südosteuropa 30 Jahre danach" rückt zur Premiere 2019 die Entwicklungen der letzten 30 Jahre in Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, der Slowakei und Deutschland in den Fokus. Zur ersten Auflage gewähren neben den Schriftstellern Jaroslav Rudiš und Jáchym Topol auch die folgenden Autoren mit ihren aktuellen Büchern tiefe Einblicke in die historische Entwicklung Europas im 20. Jahrhundert.

Dürs Grünbein: Tomas Venclova: Gespräch im Winter, Suhrkamp, 29 . Oktober 2018

Maria Stepanova: Nach dem Gedächtnis, Suhrkamp, 12. November 2018

 

Leipzig liest unabhängig

Einsame Großstadtjungen träumen von der großen Liebe (Drees), Frauen fordern in Zeiten fortwährender Gewalt mehr Selbstbestimmung (Mevissen) und ein Paar ringt mit der Trauer (Stern) – diese Themen stehen unter anderem im Mittelpunkt der folgenden Geschichten, die die unabhängigen Verlage in diesem Jahr im Forum die UNABHÄNGIGEN oder in der UV – die Lesung der unabhängigen Verlage e.V. vorstellen:

Martin R. Dean: Warum wir zusammen sind, Jung und Jung, 1. März 2019

Jan Drees: Sandbergs Liebe, Secession Verlag für Literatur, 17. Januar 2019

Sonja Eismann / Anna Mayrhauser (Hg.): Freie Stücke. Geschichten über die Selbstbestimmung, Edition Nautilus, 4. März 2019

Dilek Güngör: Ich bin Özlem, Verbrecher Verlag, 15. Februar 2019

Katharina Mevissen: Ich kann dich hören, Verlag Klaus Wagenbach, 31. Januar 2019

Anna Stern: Denn du bist wild wie die Wellen des Meeres, Salis Verlag, 24. Januar 2019

 

Scharfsinnige Analysen

Kämpferische russische Journalisten und Schriftsteller (Gessen/Schischkin), zwei ehemalige Bundesminister (Leutheusser-Schnarrenberger/Müntefering), der talkschauerfahrende Soziologe (Bude) und der Globalisierungskritiker (Ziegler): Sie analysieren in ihren Sachbüchern und Lebenserinnerungen scharfsinnig die Gegenwart, und liefern nachdenkenswerte Ideen für die Zukunft. Die folgenden Autoren stellen ihre Gedanken zur Diskussion:

Jakob Augstein/Nikolaus Blome: Oben und unten. Abstieg, Armut, Ausländer – was Deutschland spaltet, DVA, 25. Februar 2019

Heinz Bude: Solidarität: Die Zukunft einer großen Idee, Carl Hanser Verlag, 11. März 2019

Christian Fuchs/Paul Middelhoff: Das Netzwerk der Neuen Rechten, Rowohlt, 12. März 2019

Ines Geipel: Umkämpfte Zone: Mein Bruder, der Osten und der Hass, Klett-Cotta, 28. Februar 2019

Thomas Karlauf: Stauffenberg. Porträt eines Attentäters, Karl Blessing Verlag, 11. März 2019

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Angst fressen Freiheit auf: Warum wir unsere Grundrechte schützen müssen, wbg Theiss, 12. März 2019

Thomas de Maizière: Regieren. Innenansichten der Politik, Herder, 11. Februar 2019

Franz Müntefering: Unterwegs. Älterwerden in dieser Zeit, Verlag J.H.W. Dietz Nachf., 18. Februar 2019

Fritz Pleitgen/Michail Schischkin (Russland): Frieden oder Krieg, Ludwig Buchverlag, 11. März 2019

Ariadne von Schirach: Die psychotische Gesellschaft. Wie wir Angst und Ohnmacht überwinden, Tropen, 23. März 2019

Jürgen Todenhöfer: Die große Heuchelei. Wie Politik und Medien unsere Werte verraten, Propyläen Verlag, 15. März 2019

Harald Welzer: Alles könnte anders sein, S. Fischer Verlag, 27. Februar 2019

Willi Winkler: Das braune Netz – Wie die Bundesrepublik von früheren Nazis zum Erfolg geführt wurde, Rowohlt Verlag, 22. Januar 2019

Jean Ziegler: Was ist so schlimm am Kapitalismus? C. Bertelsmann Verlag, 18. März 2019

 

Spannung pur

Kommissar Gideon Rath schlägt sich durch die Verbrecherwelt Berlins im Jahr 1935 (Kutscher), der forensische Anthropologe David Hunter ermittelt im Norden Londons (Beckett), während Jeppe Kørner und Anette Werner in Kopenhagen einem Mörder auf der Spur sind (Engberg): Fesselnde Unterhaltung bieten zahlreiche Autoren in 150 Veranstaltungen unter anderem in der LVZ Kriminacht, dem Krimi SpeedDating auf dem Blauen Sofa, dem KrimiClub im Landgericht, der 13. Langen Leipziger Kriminacht oder bei Krekeler killt: Die österreichische Kriminacht sowie der Frankophonen Kriminacht. Spannung pur bieten unter anderem diese Autoren:

Simon Beckett (UK): Die ewigen Toten, Wunderlich Verlag, 12. Februar 2019

Katrine Engberg (Norwegen): Blutmond, Diogenes, 20. März 2019

Marc Elsberg: GIER - Wie weit würdest du gehen? Blanvalet Verlag 25. Februar 2019

Sebastian Fitzek: Fische, die auf Bäume klettern, Droemer HC, 20. März 2019

Volker Kutscher: Marlow, Piper, 30. Oktober 2018

Ingrid Noll: Goldschatz: Diogenes, 27. Februar 2019

Michael Tsokos: Abgeschlagen: True Crime-Thriller, Knaur TB, 1. März 2019

 

Fantastische Geschichten

Drachen (Paolini), Götter (Meyer) und Söldnerinnen (Heitz) bevölkern die magischen Frühjahrsgeschichten von fiktiven Ländern und Zeiten. In rund 150 Veranstaltungen – darunter „Der große Phantastik-Leseabend der Leipziger Buchmesse" – können Fans unter anderem diese fantastische Geschichten und ihre Erzähler live erleben:

Robert Corvus: Phileasson Saga – Rosentempel, Heyne Verlag, 11. März 2019

Andreas Eschbach: Perry Rhodan – Das größte Abenteuer, Fischer Tor, 27. Februar 2019

Markus Heitz: Die dunklen Lande, Droemer Knaur, 1. März 2019

Maja Ilisch: Das gefälschte Siegel: Die Neraval-Sage 1, Klett-Cotta, 28. Februar 2019

Kai Meyer: Die Krone der Sterne. Maschinengötter, Fischer Tor, 27. Februar 2019

T. S. Orgel: Terra, Heyne Verlag, 12. November 2018

Christopher Paolini: Die Gabel, die Hexe und der Wurm, Geschichten aus Alagaësia Band 1: Eragon, cbj 9. Februar 2019

Monika Peetz: Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt, Wunderlich 19. Februar 2019

Michael Peinkofer: Twyns. Die magischen Zwillinge, Band 1, Ravensburger Verlag, 24. Oktober 2018

 

Roter Bücherteppich für prominente Autoren

Sie sind im Hauptberuf prominente Musiker, Schauspieler oder Unternehmer – in Leipzig beweisen sie ihr Multitalent und stellen ihre Romandebüts, Lebenserinnerungen oder Kinderbücher vor:

Wolf Biermann: Barbara: Liebesnovellen und andere Raubtiergeschichten, Ullstein, 15. März 2019

Else Buschheuer: Hier noch wer zu retten? Über die Liebe, den Tod und das Helfen, Heyne, 11. März 2019

Ralph Caspers: Wenn Riesen reisen: Neue fantastische Geschichten, Thienemann Verlag, 13. März 2019

Bela B Felsenheimer: Scharnow, Heyne, 25. Februar 2019

Fettes Brot: Was Wollen Wissen, Rowohlt. 20. Februar 2019

Sara Kuttner: Kurt, S. Fischer Verlag, 13. März 2019

Dirk von Lowtzow: Aus dem Dachsbau, Kiepenheuer & Witsch, 14. Februar 2019

Sarah Wiener: Bienenleben: Vom Glück, Teil der Natur zu sein, Aufbau Verlag, 15. März 2019

Wolfgang Krause Zwieback: Durch die Wand ins eig'ne Land, Mitteldeutscher Verlag, März 2019

 

Von Helden und Traumspringern

Das Kinder- und Jugendbuchprogramm hat einen großen Koffer voller Fantasieverlockung im Gepäck: 500 Mal können junge Leser mit neuen Geschichten die Welt entdecken, Drachen zähmen (Cowell) oder in die Träume anderer schlüpfen (Rühle) lösen. Verlockende Erzählungen bringen unter anderem diese Autoren mit:

Nina Blazon, Kiesel, die Elfe – Sommerfest im Veilchental, cbj Kinderbuch, 18. März 2019

Kirsten Boie und Barbara Scholz: Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte, Verlag Friedrich Oetinger, 21. Februar 2019

Cressida Cowell: Drachenzähmen leicht gemacht. Der letzte Drachenkönig, Arena Verlag, 4. März 2019

Stefanie Dahle: Rosa Rosenherz. Ein Regenbogenpony für die Prinzessin, Arena Verlag, 21. Januar 2019

Franziska Gehm: Ratz und Mimi, Carlson, 28. Februar 2019

Sybille Hein: Luca und Ludmilla, Carl Hanser Verlag, 11. März 2019

Sabine Ludwig: Klassenreise mit Miss Braitwhistle, Dressler Verlag, 21. Januar 2019

Alice Pantermüller: Mein Lotta-Leben (15) Wer den Wal hat, Arena Verlag, 14. Januar 2019

Julya Rabinowich: Hinter Glas, Carl Hanser Verlag, 28. Januar 2019

Gerda Raidt: Müll, BELTZ & Gelberg, 13. Februar 2019

Alex Rühle: Traumspringer, dtv Verlagsgesellschaft, 28. Februar 2019

Ingo Siegner: Der kleine Drache Kokusnuss – Die besten Witze aus der Drachenschule, cbj Verlag, 11. Februar 2019

 

Geschichten in Bild und Wort

Einen wahren Premierenreigen mit abenteuerlichen Geschichten von Superhelden (Jurgens), Widerstandskämpfern (Novák / Jaromír 99) oder Zwergen (Rossié) bieten unter anderem die folgenden Ehrengäste der Manga-Comic-Com (MCC) aus Übersee und Europa zu Deutschlands größtem Treffpunkt der Szene rund um Comic, Manga, Cosplay, Anime, Japan und Games in der Messehalle 1:

Erubo Hijihara (Japan): Our Lonely War, Band 1, TOKYOPOP, 14. Februar 2019

Dan Jurgens (USA): Mitautor von Superman Revenge Squad (Bd. 4. 2. Serie), Panini, 12. März 2019

Jurek Malottke (Deutschland): Das Fleisch der Vielen, Adaption des Fantasy-Romans von Kai Meyer, Splitter-Verlag, 9. Februar 2019

Hiro Mashima (Japan): Fairy Tail, Band 63 und Eden Zero, Band 1, Carlsen, beide 26. März 2019

suu Morishita (Autorin Makiro und Zeichnerin Nachiyan- Japan): Daily Butterfly, Band 4, 14. Februar 2019 und Short Cake Cake, Band 1, Altraverse, 21. März 2019

Jan Novák und Jaromír 99 (Tschechien): Tschechenkrieg, Verlag Voland & Quist, 15. März 2019

Peter Nuyten (Niederlande): Auguria Band 1 Ecce Signum, 19. Februar 2019 und Apache Junction Band 3 Der Unsichtbare, 1. März 2019

Pere Perez (Spanien): Mitautor von Rogue & Gambit: Feuer und Flamme, Panini, 26. Februar 2019

Che Rossié (Deutschland): Die Zwerge nach Markus Heitz gleichnamigen Roman, Band 3: Die Expedition, Splitter-Verlag, 1. April 2019

 

Von Berlinaledirektor Dieter Kosslick bis zum Theologen Friedrich Schorlemmer

Neben Büchermachern beteiligen sich zahlreiche weitere Gäste der Leipziger Buchmesse an Debatten, Präsentationen und Workshops oder verleihen Werken ihre prominenten Stimmen. Zu Gast in Leipzig sind unter anderem: Dieter Kosslick, der langjährige Direktor der Berlinale, Marianne Birthler, die ehemalige Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes, die Schriftsteller Marcel Beyer, Florian Illies, Peter Wawerzinek und Peter Wensierski, die Schauspieler Hendrik Duryn, Corinna Harfouch, Burghart Klaußner, Barnaby Metschurat, Christian Steyer und Peter Sodann, Fernsehkoch Christian Henze und Wissenschaftsautor Bas Kast, der Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer, die Comiczeichnerlegenden Miguel Diaz Vizoso und Timo Würz

Öffnungszeiten und Preise

Die Leipziger Buchmesse in Verbund mit der Manga-Comic-Con öffnet vom 21. bis 24. März täglich von 10 bis 18 Uhr. Tickets gibt es seit dem 5. Dezember im Online-Shop. Früh sein, heißt es vom Veranstalter, lohnt sich, denn das spare gegenüber den Tageskarten nicht nur bares Geld, sondern auch Wartezeit in langen Schlangen.

 

Über die Leipziger Buchmesse

Die Leipziger Buchmesse ist nach eigenen Angaben der wichtigste Frühjahrstreff der Buch- und Medienbranche und versteht sich als Messe für Leser, Autoren und Verlage. Sie präsentiert die Neuerscheinungen des Frühjahrs, aktuelle Themen und Trends und zeigt neben junger deutschsprachiger Literatur auch Neues aus Mittel- und Osteuropa. Durch die - so die Veranstalter - einzigartige Verbindung von Messe und „Leipzig liest" – dem größten europäischen Lesefest – hat sich die Buchmesse zu einem Publikumsmagneten entwickelt. Im Verbund mit der Leipziger Buchmesse öffnet die Manga-Comic-Con (MCC) in Halle 1. Parallel dazu findet die 25. Leipziger Antiquariatsmesse statt. Quelle: PM Leipziger Buchmesse / KM

Finden Sie weitere interessante und spannende Berichte rund um BÜcher, Autoren und Literatur auf unserem Themenportal  Literaturfernsehen.de !


Nachrichten aus der Region Neckar-Alb

Foto: RTF.1
Literarische Ostereiersuche am Hölderlinturm Im Garten des Hölderlinturms in Tübingen hat am Samstag die Außensaison begonnen.
Foto: RTF.1
Stadtbücherei weiter gebührenfrei und mit Rekordbilanz Die Stadtbücherei Pfullingen bleibt für ihre Nutzer auch weiterhin gebührenfrei, das haben die Verantwortlichen von Stadt und Institution jetzt entschieden.
Foto: RTF.1
Philosophie zum Anfassen und Feuerteufel: 2024 im Hölderlinturm Er gilt als das Wahrzeichen der Stadt Tübingen: der Hölderlinturm. Seit wenigen Monaten ist Florian Mittelhammer der Herr des Turms, und was er im ersten kompletten Jahr seiner Amtszeit mit dem Gebäude vorhat, das hat er am heutigen Donnerstag vorgestellt. Eine der Sonderausstellungen befasst sich mit der Geschichte des Turmes selber, denn in dem Turm, den wir heute sehen, hat Hölderlin nie gelebt. Der Original-Hölderlinturm brannte nämlich schon 1875 bis auf die Grundmauern nieder. Wahrscheinlich war es Brandstiftung.

Weitere Meldungen